Der Rundgang durch das Anwesen mit der Skulpturensammlung beginnt in der Regel im Skulpturengarten. Hier stehen, umgeben von einer Hecke zwischen Bäumen und Gebüsch, vor allem große Arbeiten in Bronze, Zweitgüsse von Skulpturen im öffentlichen Raum. Daneben sind es aber auch Terrakotta-Originale und ältere Polyester- Abdrücke, die zusammen mit den Bronzen die künstlerische Entwicklung über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren dokumentieren.  Während die Arbeiten der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts die Wechselwirkungen zwischen Landschaft und menschlicher Gestalt thematisieren und sich eine kurze Periode des Realismus anschließt, ist seit Mitte der siebziger Jahre die Einbindung des Menschen in kubische Strukturen bestimmend. Damit verbundene Rhythmen und Schichtungen gingen ein in erneut landschaftlich orientierte Terrakotten wie den ‚Steinbruch‘ oder die ‚Felstorsi‘.